Komárom
Luftaufnahme: Die Festung Komárom
Komárom (deutsch Komorn, slowakisch Komárno) ist eine Stadt im Norden Ungarns im Komitat Komárom-Esztergom.
2004 hatte die Stadt 19.600 Einwohner. Sie liegt am rechten Ufer der Donau und ist die ungarische Grenzrevisionsstelle für ein- und austretende Schiffe, so dass sie für die mitteleuropäische Binnenschifffahrt eine große Bedeutung hat - sie ist der „Verschiebebahnhof“ der Schiffe. Infolge des Gefällebruches der Donau werden bergwärts ankommende große Schiffsverbände in Komárom geteilt; stromauf werden von hier an maximal Viererschubverbände weitergeführt. Umgekehrt können die talfahrend ankommenden Schiffe hier zu großen Verbänden zusammengeführt werden.
Auch hat sich Komárom heute zu einem industriellen Zentrum entwickelt. International operierende Brauereien und Unternehmen aus der Telekommunikation haben sich mit ihren zuliefernden Partnern in Komárom angesiedelt.
Zur Schwesterstadt Komárno in der Slowakei führt eine Donaubrücke.
Elisabethbrücke nach Komárno
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